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Ein richtiger crash-test

Ein richtiger crash-test

Unser grĂ¶ĂŸtes Sicherheitsprojekt aller Zeiten; wir bei Work System nehmen die Sicherheit unserer Kunden sehr ernst! Hier geht es um die persönliche Sicherheit von Handwerkern, die ihre Fahrzeuge als Arbeitsplatz auf vier Rädern nutzen. Von Anfang an haben wir uns darauf konzentriert, unsere Fahrzeugeinrichtungen ständig zu verbessern und sicherer zu machen. Um das Niveau weiter zu erhöhen, haben wir jetzt einen Real-Life Crash-Test in Form eines Auffahrunfalls durchgefĂ¼hrt. Ein Transporter fährt mit hoher Geschwindigkeit in ein stillstehendes Fahrzeug.

Das Projekt umfasste umfangreiche Vorarbeiten sowie Analysen realer Unfälle, wo unsere Fahrzeugeinrichtungen in Unfallwagen verbaut waren. Zusammen mit einigen der fĂ¼hrenden schwedischen Crash-Sicherheitsforschern und Vertretern des Elektrikerverbandes haben wir ein eigenes Verfahren entwickelt, bei dem zwei Fahrzeuge bei einem Unfall mit 60 km/h kollidieren.

Die Zielsetzung dieses Projektes war es, so viel wie möglich Ă¼ber das Verhalten unserer Fahrzeugeinrichtungen bei einem der am häufigsten vorkommenden Unfälle zu lernen.

SCHAUEN SIE SICH IM FILM AN, WIE DER CRASH-TEST DURCHGEFĂœHRT WURDE UND WELCHE RĂœCKSCHLĂœSSE WIR DARAUS GEZOGEN HABEN.




 

ALLGEMEIN UM SICHERHEIT

Unsere Branche fordert nur Crash-Tests von vorne gemĂ¤ĂŸ dem Branchenstandard NS 286. Das entspricht einer Kollision von vorne in eine feste Barriere bei 50 km/h.

Wenn wir Ă¼ber Sicherheit sprechen, stellen wir uns oft vor, dass stabile Fahrzeugeinrichtungen die besten sind. In vielen Fällen ist es jedoch genau umgekehrt. Unsere Zielsetzung ist es, dass die Befestigungspunkte in Takt bleiben und nur die Einrichtung beim Aufprall deformiert wird. Wenn unsere Produkte verformt werden, ohne zu zerreiĂŸen oder aus den Verankerungspunkten in der Karossrie gerissen zu werden, verlangsamen wir die Kräfte fĂ¼r einen längeren Zeitraum. Dies kann mit der Knautschzone eines Autos verglichen werden. Wäre das Auto völlig starr gewesen, hätte dies zu einer stärkeren Kollision gefĂ¼hrt und die G-Kräfte vervielfacht. Unten sehen Sie ein Bild von einem unserer Crash-Tests, auf dem Sie sehen können, wie viel Kraft wir auf die Karosserie Ă¼bertragen haben.

Wir als Hersteller tragen eine groĂŸe Verantwortung fĂ¼r die Crash-Sicherheit. Wir wissen, dass viele Unfälle Auffahrunfälle sind. Aus diesem Grund haben wir einen eigenen Crash-Test entwickelt, um sicherzustellen, dass unsere Fahrzeugeinrichtungen unsere Kunden schĂ¼tzen.

"Unsere Fahrzeugeinrichtungen und die Karosserie des Autos sollen eine Einheit bilden."

VOR DEM CRASH-TEST

Wir haben mehrere Fahrzeuge von Kunden untersucht, um festzustellen, mit wie viel Gewicht sie tatsächlich herumfahren. Im Test betrug das Ladegewicht 400 kg, was 100% mehr war als das Fahrzeug eines Elektrikers und 50% mehr als das eines Klempners. Im Labor haben wir Ă¼ber 100 Zerstörungstest an Fahrzeugeinrichtungen durchgefĂ¼hrt. Durch Interviews mit Rettungsdiensten, Abschleppunternehmen, Versicherungen und eigenen Erfahrungen mit Unfällen konnten wir den Crash-Test so realitätsnah wie möglich durchfĂ¼hren. Die Geschwindigkeit war ein wichtiger Parameter, da Unfälle normalerweise in diesem Geschwindigkeitsbereich auftreten. Zudem wollten wir einen möglichst harten Aufprall erzeugen sowie unseren neuen DIA Winkel (Dynamic Impact Absorber) testen.

DAS ERGEBNIS

Der Crash-Test wurde mit einem stillstehenden Fahrzeug mit einem neuen Unterflursystem und einem mit 400 Kg beladenen, teilweise auffahrenden Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 60,2 km/h durchgefĂ¼hrt. Hierbei wurden G-Kräfte von bis zu 26G erreicht. Die Beladung lag dabei fast dreimal so hoch wie bei gewöhnlichen Tests in unserer Branche. Das Unterflursystem wurde beim Aufprall kontrolliert verformt und sorgte so dafĂ¼r, dass nichts in den Fahrerraum eindringen konnte, obwohl die Aufprallkraft 10 Tonnen Ă¼berschritt. Die Fahrzeugeinrichtung im auffahrenden Fahrzeug bewältigte den Unfall sehr gut, indem sie die Kräfte aufnahm ohne sich von den Befestigungspunkten zu lösen.

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